Johannes-der-Täufer-Kirche St.
Das Gotteshaus auf dem Grundriss des lateinischen Kreuzes wurde von Engelbrecht Seibertz aus Berlin entworfen.
Die im neugotischen Stil erbaute Kirche ist ein dreischiffiger Hallenbau, der von reich profilierten Säulen getragen wird.
Während des letzten Krieges wurde der Ort zum Treffpunkt der Anti-Hitler-Opposition.
Zu beiden Seiten des neugotischen Presbyteriums befinden sich Seitenaltäre. Links mit einem Gemälde von St. Joseph mit Kind, rechts mit einer Kopie des Wunderbildes der Muttergottes von Tchenstochau, das Anna und Leonard Torwirt Anfang der 1960er Jahre schufen. Auf den Konsolen befinden sich neugotische Skulpturen der Muttergottes mit Kind, des heiligen Otto von Bamberg und des heiligen Alfons Liguori.
In der Seitenkapelle des linken Querschiffs befindet sich ein Altar mit der Pieta. An der Ostwand des Kirchenschiffs eine Gedenktafel von 1957 zum Gedenken an die Warschauer Aufständischen.
Bemerkenswert sind die neugotische Kanzel und der auf zwei Jochpfeilern und vier Säulen gestützte Musikchor.