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Das Mädchen im langen Kleid

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Gestaltung und Umsetzung – Leonia Chmielnik

Es handelt sich um eines der ersten Werke von Leonia „Lena“ Chmielnik in Stettin. Die Skulptur wurde auf Initiative der Künstlerin Anfang 1969 angefertigt. Die Skulptur stellt ein Mädchen mit einer schlanken Taille dar, das ein langes, bodenlanges Kleid trägt und leicht nach hinten geneigt ist. Die Künstlerin gab während eines Gesprächs im Atelier zu, dass sie ... sich selbst dargestellt hatte.

Die Skulptur wurde zunächst auf dem Rasen zwischen dem Schloss der Pommerschen Herzöge und der Kirche St. Peter und Paul im Rahmen einer von einer Gruppe Stettiner Bildhauer organisierten Mini-Ausstellung ausgestellt. Einige Wochen später wurde die Skulptur umgestoßen und teilweise beschädigt. Nach der Reparatur wurde sie in die Nähe des Loitz-Mietshauses (Sitz der Sekundarschule für Bildende Künste) in der Kurkowa-Straße gebracht, wo sie erneut geköpft und umgeworfen wurde. Die Bildhauerin fertigte den fehlenden Kopf neu an und restaurierte die Skulptur, die 2012 erneut vor dem Eingang des Sommertheaters ausgestellt wurde. Aufgrund dieses Standorts dachten viele Menschen fälschlicherweise, es handele sich um ein Denkmal für Helena Majdaniec, und das Fehlen einer Gedenktafel machte es unmöglich, die Skulptur und ihre Urheberin korrekt zu identifizieren.

Archivbild der Skulptur:

Obraz zawierający na wolnym powietrzu, czarne i białe, drzewo, biały</p>
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Foto aus dem Privatarchiv von Leonia Chmielnik

Obraz zawierający Ludzka twarz, osoba, uśmiech, ubrania</p>
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Leonia „Lena” Chmielnik 

(geboren am 21. Februar 1941 in Cieszyn) – polnische Bildhauerin. 1965 schloss sie ihr Studium an der Fakultät für Malerei, Grafik und Bildhauerei der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Posen ab. Sie studierte in den Ateliers von Jacek Puget, Basilius Wojtowicz und Tadeusz Brzozowski. 1965 zog sie nach Stettin, wo sie seitdem lebt. Sie erhielt dreimal ein Stipendium des Ministeriums für Kultur und Kunst. Sie nahm an vielen Freilichtveranstaltungen und Einzel- und Gruppenausstellungen in Polen und im Ausland teil. Sie fertigt Skulpturen aus Metall, Stein, Holz und Keramik an. Sie malt und fertigt auch Grafiken an. Sie veröffentlichte einen Gedichtband 
mit dem Titel „Wchodzenie w kamień“ (Steine betreten), der ihr poetisches Debüt darstellt.

 

Text und Ausarbeitung: Marta Płachta – Autorin des Projekts „Halo ! Czyja to rzeźba ?”

(Hallo! Wessen Skulptur ist das?) (Stettiner Bürgerhaushalt 2024)

 

https://infoludek.pl/szczecin/halo-czyja-to-rzezba-czyli-projekt-podpisania-szczecinskich-pomnikow/

https://sbo.szczecin.eu/halo-czyja-rzezba-wykonanie-tabliczek-informacyjnych-dla-rzezb-i-pomnikow-na-obszarze-srodmiescie

 

Quelle

https://bip.um.szczecin.pl/chapter_59232.asp;

Wikipedia;

Erklärung zur Skulptur und zum Privatarchiv von Leonia Chmielnik